8. Mai 1945 - Als in Europa endlich die Waffen schweigen | MDR.DE (2024)

Am 9. Mai 1945, um 20:03 Uhr, vermeldet der Reichssender Flensburg, wo seit dem 1. Mai 1945 die letzte Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz ihren Sitz hat, den letzten Wehrmachtbericht des Zweiten Weltkrieges. Nach viel Pathos über die deutschen Soldaten, die bis zuletzt in Ostpreußen, Kurland, Norwegen und auf den Ägäischen Inseln ihre Position gehalten haben, heißt es: "Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen. Auf Befehl des Großadmirals hat die Wehrmacht den aussichtslos gewordenen Kampf eingestellt."

Erste Unterzeichnung in Reims

Generaloberst Jodl (rechts) bei der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation am 7. Mai 1945 in Reims.Bildrechte: imago/Leemage

Genau genommen schweigen die Waffen an den europäischen Fronten des Zweiten Weltkriegs bereits seit dem 8. Mai um 23:01 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt tritt die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht offiziell in Kraft. Der Chef des Wehrmachtführungsstabens, Generaloberst Alfred Jodl, hatte sie im Auftrag von Dönitz bereits am frühen Morgen des 7. Mai im Hauptquartier der Westalliierten im französischen Reims unterzeichnet. Zwar besteht deren Oberkommandierender Dwight D. Eisenhower ausdrücklich auf einer Gesamtkapitulation gegenüber allen Alliierten, also auch gegenüber der Sowjetunion. Doch de facto wirkt die Kapitulation von Reims zunächst nur gegenüber den Westalliierten.

Krieg gegen Sowjetunion geht weiter

Während nämlich an den Fronten im Westen, Norden und Süden bereits seit dem 2., 4., 5. oder 6. Mai verschiedene Teilkapitulationen deutscher Truppen gelten und die Gesamtkapitulation von Reims für diese Frontabschnitte somit nur noch eine Formalie ist, geht der Krieg gegen die Sowjetunion auch am 6., 7. und 8. Mai mit unverminderter Härte weiter. Das liegt nicht zuletzt an der Existenz und der Führung der deutschen Heeresgruppe Mitte. Mit rund 800.000 relativ gut ausgerüsteten Soldaten in Sachsen, Böhmen und Mähren ist sie gegen Kriegsende die mit Abstand stärkste deutsche Kräftegruppierung. Ihr Oberbefehlshaber, Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner, ein für seine rücksichtslose Kriegführung bekannter Nationalsozialist, der obendrein von Hitler per Testament noch zum Oberbefehlshaber des Heeres gemacht wurde, verkündet Anfang Mai vollmundig, seine Heeresgruppe sei in der Lage Böhmen und Mähren zu halten.

Durch Sachsen nach Prag

Als am 5. Mai in Prag ein Volksaufstand gegen die Deutschen ausbricht und am selben Tag US-Truppen im westböhmischen Pilsen einrücken, fürchtet der sowjetische Diktator Josef Stalin, die US-Amerikaner könnten vor ihm in Prag sein. Getrieben von dieser Angst, befiehlt er seinen Marschällen, Schörners Heeresgruppe Mitte möglichst schnell zu zerschlagen und die tschechische Hauptstadt einzunehmen.

Soldaten der Waffen-SS während der Bekämpfung des Prager Aufstands im Mai 1945.Bildrechte: imago/CTK Photo

Ohne die sonst üblichen akribischen Feindaufklärungen und technischen Vorbereitungen werden über zwei Millionen Rotarmisten dreier Fronten - das sind die sowjetischen Heeresgruppen - am 6. Mai zur letzten sowjetischen Großoffensive getrieben. Mit der "Prager Operation" trifft das Kampfgeschehen kurz vor Kriegsende noch einmal mit voller Wucht Sachsen. Am 8. Mai nimmt die 2. Polnische Armee Bautzen in der Oberlausitz ein, von wo sie erst zwei Wochen zuvor durch die letzte erfolgreiche deutsche Panzeroffensive des Krieges vertrieben worden war. Am selben Tag besetzen sowjetische Truppen auch die tags zuvor geräumten Städte Görlitz und Löbau. Auch Dresden wird am 8. Mai durch die Rote Armee besetzt. Drei wichtige Elbebrücken stehen schon nicht mehr. Die hatte die Wehrmacht am Vortag gesprengt.

Vorstoß ins Erzgebirge

Selbstfahr-Haubitze "Wespe" der Wehrmacht.Bildrechte: imago images/Photo12

Den Hauptstoß durch Sachsen führt die zuvor an der Schlacht um Berlin beteiligte 1. Ukrainische Front. Sie tritt am 6. Mai aus ihren Konzentrierungsräumen um Oschatz, Döbeln, Riesa und Großenhain zum Angriff nach Süden an. Über den Raum zwischen Dresden im Osten und Chemnitz im Westen stoßen ihre Armeen bis zum Abend des 7. Mai auf das nördliche Erzgebirge vor. Dabei verzeichnen die sowjetischen Panzertruppen nicht nur Verluste durch den teils hartnäckigen deutschen Widerstand. Viele ihrer Panzer fallen auch einfach mit Motorschäden aus, weil zwischen der Berlin-Operation und der voreilig befohlenen Prag-Operation keine Zeit war, die verschlissenen Dieselmotoren zu wechseln.

Endlose Panzerkolonnen

T-34 der 1. Ukrainischen Front in Berlin: Kurz nach Beendigung der dortigen Kämpfe werden die Panzer nach Sachsen geschickt.Bildrechte: imago/ITAR-TASS

Dennoch ist die materielle Überlegenheit der sowjetischen Truppen so groß, dass sie solche Verluste leicht wegstecken können. Aus Wilsdruff, wo mehrere sowjetische Gardepanzerarmeen durchziehen, berichten Zeitzeugen von endlosen Panzerkolonnen. Mancherorts sind die sowjetischen Vorausabteilungen schneller als die deutschen Marschkolonnen auf ihrem Rückzug nach Böhmen. Diese werden zudem immer wieder durch sowjetische Schlachtflieger attackiert. Das gilt auch für jene Orte, in denen sich deutscher Widerstand organisiert. Der ist bis zuletzt extrem hartnäckig, was vor allem daran liegt, dass die deutschen Soldaten eine Gefangennahme durch die Rote Armee unbedingt vermeiden wollen.

12.000 tote Sowjetsoldaten in drei Tagen

Am Morgen des 9. Mai zieht die Rote Armee in Prag ein. Zu dem Zeitpunkt ist der Krieg in Europa bereits zu Ende.Bildrechte: imago/ITAR-TASS

Vor allem Angehörige der Waffen-SS oder von Wehrmacht-Eliteverbänden wie der Fallschirm-Panzerdivision "Hermann Göring" sind nicht selten bereit, eher kämpfend zu sterben als sich in sowjetische Gefangenschaft zu begeben. Dies sowie das von Stalin erzwungene überhastete Vorgehen der Roten Armee erklärt die extrem hohen Verluste, welche die sowjetischen Soldaten seit dem Beginn der "Prager Operationen" am 6. Mai erleiden. Als die ersten Vorausabteilungen der Roten Armee am 9. Mai 1945, um 10 Uhr, Prag erreichen, sind in den drei Tagen der Offensive 12.000 sowjetische Soldaten gefallen und rund 40.000 verwundet worden.

Ratifizierung in Karlshorst

Generaloberst Stumpff, Geralfeldmarschall Wilhelm Keitel und Generaladmiral von Friedeburg (v.l.n.r.) ratifizieren am 9. Mai in Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht.Bildrechte: imago/Leemage

Zu dem Zeitpunkt ist die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht bereits in Kraft. Unmittelbar nach der Unterzeichnung der Kapitulation von Reims am 7. Mai hatte Stalin auf einer Wiederholung der Zeremonie in seinem Machtbereich bestanden. Dies geschieht am 9.Mai, um 0:16Uhr, am Sitz des Oberkommandierenden der Roten Armee in Deutschland, MarschallGeorgi Konstantinowitsch Schukow, inBerlin-Karlshorst. Dort ratifizieren Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel für das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) und das Heer, Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg für die Kriegsmarine und Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff als Vertreter der Luftwaffe die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht. Das bereits in Reims festgelegte offizielle Ende der Kampfhandlungen am 8. Mai 1945, 23:01 Uhr, wird dabei rückwirkend bestätigt.

Kapitulationen der Truppen verzögern sich

Kapitulation der deutschen Truppen am 11. Mai in Dünkirchen.Bildrechte: imago/Leemage

Offiziell war der Zweite Weltkrieg in Europa damit beendet. Die tatsächlichen Kapitulationen der verstreuten deutschen Truppen verzögern sich jedoch. So strecken die Soldaten der Heeresgruppe Mitte in Böhmen erst am 10. und 11. Mai ihre Waffen. Ebenfalls erst am 10. Mai kapitulieren die 200.000 Soldaten der Heeresgruppe Kurland. Am 11. Mai kapituliert die "Festung" Dünkirchen in Französisch-Flandern. Am 16. Mai werden die deutschen Besatzungstruppen auf den zur britischen Krone gehörenden Kanalinseln entwaffnet. Als letzte deutsche Soldaten überhaupt gehen am 4. September 1945 - also fast vier Monate nach der bedingungslosen Kapitulation - die Angehörigen eines Meteorologen-Trupps auf dem zu Norwegen gehörenden Spitzbergen-Archipel in alliierte Kriegsgefangenschaft.

Sowjets und Amerikaner in Chemnitz

In Chemnitz in Westsachsen übernehmen die sowjetischen Truppen erst zwischen dem 12. und 15. Mai das alleinige Kommando. Bei ihrem Vorstoß am 8. Mai waren sie hier auf US-Truppen gestoßen, die halbkreisförmig um die Stadt Stellung bezogen hatten. Eine Woche lang organisieren beide Seiten danach gemeinsam notdürftig die Besetzung und Verwaltung der teils schwer zerstörten Industriestadt.

42 Tage "Freie Republik Schwarzenberg"

Deutscher Soldatenfriedhof auf der Kanalinsel Jersey: Die Wehrmacht wird hier erst am 16. Mai entwaffnet. Bildrechte: imago/United Archives

Im Westerzgebirge bleiben nach der Kapitulation am 8. Mai sogar sechs Wochen lang rund 1.500 bis 2.000 Quadratkilometer des damaligen Landkreises Schwarzenberg und von Teilen des damaligen Landkreises Stollberg komplett von alliierten Soldaten unbesetzt. Ob sich Sowjets und US-Amerikaner nicht sicher waren, ob die als Demarkationslinie vereinbarte Mulde für die Zwickauer oder Freiberger Mulde gelten sollte, oder ob das Gebiet bei den vorherigen Absprachen der Alliierten schlichtweg vergessen wurde, weiß man nicht. Fakt ist, dass sich in den 42 Tagen bis zur endgültigen Besetzung des Gebiets durch die Rote Armee in vielen Orten sogenannte antifaschistische Aktionsausschüsse bilden, welche die Verwaltung in dem Gebiet irgendwie organisieren.

Die Verhaftung der letzten Reichsregierung

Die Mitglieder der "Provisorischen Reichsregierung" Albert Speer, Karl Dönitz und Alfred Jodl (v.l.n.r.) nach ihrer Verhaftung.Bildrechte: imago images / teutopress

Die erst Jahrzehnte später so bezeichnete "Freie Republik Schwarzenberg", die es in dieser konkreten Form aber nie gibt, wird am 9. Juni durch sowjetische Truppen endgültig besetzt. Zu dem Zeitpunkt hatten die Briten die "Provisorische Reichsregierung" in Flensburg-Mürwick längst aufgelöst. Am 23. Mai 1945 verhaften sie Reichspräsident Dönitz und die anderen Regierungsmitglieder. Bereits zehn Tage zuvor war der Reichssender Flensburg für immer verstummt. Ein britischer Nachrichtenoffizier hatte den Starkstromanschluss versiegelt und die Sende- und Verstärkerröhren ausgebaut.

8. Mai 1945 - Als in Europa endlich die Waffen schweigen | MDR.DE (2024)

FAQs

8. Mai 1945 - Als in Europa endlich die Waffen schweigen | MDR.DE? ›

Am 8. Mai 1945, um 23:01 Uhr, schweigen in Europa die Waffen. Ab diesem Zeitpunkt tritt die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht in Kraft. Doch bis zum Schluss wird im Osten erbittert gekämpft - auch in Sachsen.

Welche Bedeutung hat der 8. Mai 1945 für Deutschland? ›

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa durch die vollständige Kapitulation der deutschen Wehrmacht.

Wer kapitulierte am 8. Mai 1945? ›

Mai 1945: Wilhelm Keitel unterzeichnet für das Oberkommando der Wehrmacht und für das Heer, Hans-Georg von Friedeburg für die Marine und Hans-Jürgen Stumpff für die Luftwaffe für alle Wehrmachtsteile die Kapitulationserklärung mit Datum vom 8. Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg in Europa ist damit zu Ende.

Wer stoppte Deutschland im 2 Weltkrieg? ›

Nachdem Hitler am 30. April 1945 im Berliner Führerbunker Selbstmord begangen hatte, kapitulierten zwei Tage später die deutschen Truppen der Stadt. Am 8. Mai 1945 unterschrieb Generalfeldmarschall Keitel die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht; der Krieg in Europa war damit beendet.

Wer hat Deutschland 1945 befreit? ›

Die alliierten Siegermächte USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion üben die Hoheitsrechte über Deutschland aus. Das Land ist in vier Besatzungszonen unterteilt. Berlin ist Vier-Sektoren-Stadt. Im Alliierten Kontrollrat soll eine gemeinsame Deutschlandpolitik gestaltet werden.

Wieso ist der 8 Mai in Deutschland noch kein Feiertag? ›

Obwohl der 8. Mai 1945 das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und den Sieg über den Nationalsozialismus symbolisiert, ist dieser wichtige Tag in Deutschland kein bundesweiter Feiertag.

Wann endete der Zweite Weltkrieg im Pazifik? ›

Der Pazifikkrieg sowie der Zweite Weltkrieg endeten mit der Kapitulation Japans am 2. September 1945.

Warum wurde der Zweite Weltkrieg beendet? ›

Dezember 1941 mit dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor begonnen hatte, dauert noch bis August 1945 an und erreicht mit den Atombombenabwürfen auf die Städte Hiroshima und Nagasaki seinen traurigen Höhepunkt. Am 2. September 1945 endet mit der Kapitulation Japans der Zweite Weltkrieg auch im pazifischen Raum.

Wie hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren? ›

Luftangriffe mit Bombardierungen auf deutsche Städte, um die Bevölkerung zu demoralisieren, mehrten sich. Mit der Schlacht um Berlin (April 1945), dem Selbstmord Adolf Hitlers (30. April 1945) und der anschließenden bedingungslosen Kapitulation (9. Mai 1945) war das Deutsche Reich geschlagen.

Wann hat sich der letzte deutsche Soldat ergeben? ›

Vier Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa, am 4. September 1945, kapitulieren auf dem Spitzbergen-Archipel die letzten deutschen Soldaten.

Warum hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg begonnen? ›

Der Zweite Weltkrieg dauerte über sechs Jahre von 1939 bis 1945 und war der bisher größte und verlustreichste Konflikt der Menschheitsgeschichte. Auslöser des Krieges war der völkerrechtswidrige Angriff von Hitler-Deutschland auf Polen am 1. September 1939.

Warum griff Deutschland Russland an? ›

Der Überfall auf die Sowjetunion. Die Nationalsozialisten gingen von der sozialdarwinistischen Vorstellung eines naturgegebenen "Kampfes um das Dasein" der Völker und Rassen aus. Die Sowjetunion galt als Träger des "jüdischen Bolschewismus" und als eine unmittelbare Bedrohung für das Deutsche Reich.

Wer hat den Ersten Weltkrieg begonnen? ›

Das Attentat von Sarajevo auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau durch einen nationalistischen Serben am 28. Juni 1914 gilt als Auslöser für den Ersten Weltkrieg. In Wien drängte das Militär auf einen schnellen Vergeltungsschlag gegen Serbien.

Wer wurde im 2 Weltkrieg nicht eingezogen? ›

Ausgeschlossen von der Wehrpflicht wurde, wer als wehrunwürdig galt. Dazu konnten beispielsweise Zuchthausstrafen oder die Aberkennung der bürgerlichen Rechte führen. Ausnahmen gab es in einzelnen Fällen auch aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen. Alle 18jährigen wurden gemustert.

Wer hat 1945 Auschwitz befreit? ›

Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die 322. Infanteriedivision der 60. Armee der I. Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl von Generaloberst Pawel Alexejewitsch Kurotschkin befreit.

Was war die letzte Schlacht im Zweiten Weltkrieg? ›

Die Schlacht um Berlin war die letzte große Schlacht des Zweiten Weltkrieges in Europa. Sie dauerte vom 16. April bis zum 2. Mai 1945 und hatte die Eroberung Berlins, der Hauptstadt des Deutschen Reiches, durch die Rote Armee der Sowjetunion unter Beteiligung einiger polnischer Verbände zur Folge.

Warum feiern wir den 8 Mai? ›

Der 8. Mai 1945 war der Tag, an dem die bedingungslose Kapitulation aller Wehrmachtsteile (Marine, Heer, Luftwaffe) in Kraft trat und der 2. Weltkrieg in Europa beendete wurde.

Was für ein Tag war der 8. Mai 1945? ›

Mai als „Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des zweiten Weltkriegs“ zum gesetzlichen Feiertag machen“ beschlossen. Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und den Sieg über den Nationalsozialismus.

Wie hat Deutschland kapituliert? ›

In Reims erfolgte am 7. Mai 1945 um 02.41 Uhr die Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Truppen. Im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht unterzeichnete auf deutscher Seite Generaloberst Alfred Jodl, Chef des Wehrmachtführungsstabes. Im Bundesarchiv-Militärarchiv liegt das als II.

Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Eusebia Nader

Last Updated:

Views: 5385

Rating: 5 / 5 (80 voted)

Reviews: 95% of readers found this page helpful

Author information

Name: Eusebia Nader

Birthday: 1994-11-11

Address: Apt. 721 977 Ebert Meadows, Jereville, GA 73618-6603

Phone: +2316203969400

Job: International Farming Consultant

Hobby: Reading, Photography, Shooting, Singing, Magic, Kayaking, Mushroom hunting

Introduction: My name is Eusebia Nader, I am a encouraging, brainy, lively, nice, famous, healthy, clever person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.